Im hohen Norden trinkt man am liebsten Pilsner. Man schätzt die frische Herbe sowie und den schnörkellosen Charakter des Klassikers und mag seine unaufgeregte Geradlinigkeit. Im Süden dagegen greift man zum Hellen, wenn der Bierdurst droht. Das Helle ist weniger strikt und etwas süffiger als das Pils.
Die Ratsherrn urteilen nicht und liefern für jeden Geschmack das passende Bier – ganz egal, ob man von der Küste oder aus den Bergen kommt.
Neben ihrem exzellenten Ratsherrn Pilsener haben die Hamburger:innen deshalb auch ein feines Helles im Sortiment. Der frische Sud basiert auf Pilsener Malz und Karamellmalz. Aromatisiert wird er mit den Hopfensorten Callista und Mistral, die neben einer knackigen Bitterkeit wunderbare Noten von frisch gezupften Hopfendolden, sonnengereifter Zitrone und Bergwiese auf die Zunge zaubern. Im Gegensatz zum bayerischen Hellen ist diese nordische Variante etwas hopfenbetonter, während sich das Getreide dezent im Hintergrund hält. Der Sud fließt in einem klaren, kupferrot angehauchten Bernsteingold ins Glas und bildet eine luftige Krone weißen Schaums. Duft und Geschmack setzen sich aus einer Komposition aus Zitruszesten, floralem Hopfen, frisch gemähtem Gras, cremigem Honig und einem Hauch sanft geröstetem Malz zusammen.
Das Ratsherrn Helle ist ein milder, ausgewogener und süffiger Vertreter seines Stils.
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen